EPS

GISWiki - Das freie Portal für Geoinformatik (GIS)
Version vom 10. Juni 2005, 12:11 Uhr von HeinzJ (Diskussion | Beiträge) (Konverter)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Beschreibung

Quelle: Wikipedia

Encapsulated Postscript (EPS) ist ein system- und programmübergreifendes Dateiformat zur Speicherung von Vektorgrafiken, gesetztem Text, Rastergrafiken mit Halbtönen und ganzen Seitenlayouts. Farbmodi sind RGB, Lab, CMYK, Duplex, indizierte Farben und Graustufen. Auch Schriften können in einer EPS Datei enthalten sein.

Eine EPS-Datei enthält Objekt-, Rastergrafik- und Separationsdaten und optional eine Voransicht in geringer Auflösung zur schnellen Bildschirmdarstellung (siehe Thumbnail). EPS-Dateien können mit Ghostscript am Bildschirm angezeigt oder für das Drucken auf einem nicht postscriptfähigen Drucker konvertiert werden.

EPS ist eine Untermenge von PostScript. Es enthält zusätzlich einige Strukturkommentare um EPS in andere Dateien zu integrieren und auf dem Bildschirm darzustellen. Im Gegensatz zu Postscript beschreibt EPS nur eine Seite. Es sind daher einige Befehle, insbesondere auch die druckerspezifischen, nicht zulässig. EPS wurde hauptsächlich definiert als ein Format zum Einbinden von Grafiken in ein Dokument. Eine Grafik kann jede Kombination von Text, Strichzeichnung und Bitmap sein. Damit das Anwendungsprogramm die EPS-Datei nicht komplett interpretieren muss, hat diese im Dateikopf eine Kommentarzeile zu enthalten, die die Größe der sog. Bounding Box angibt. Die Bounding Box ist das kleinste Rechteck, dass sich um ein druckbares Objekt zeichnen lässt.

Die Dateiendungen für EPS sind .eps oder .epsf


Konverter

  • diverse Grafikprogramme
  • XnView erlaubt schnelles Betrachten, Browsen und Konvertieren von Bildern. Mehr als 400 Grafikformate werden unterstützt. XnView ist kostenlos