Lambertsche Schnittkegelprojektion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Dezember 2007, 23:22 Uhr

Die lambertsche Schnittkegelprojektion wurde 1772 von Johann Heinrich Lambert entwickelt und ist eine der bekanntesten Kartennetzentwürfe. Sie ist eine winkeltreue Kegelprojektion in normaler Lage mit zwei Schnittkreisen zwischen Kugel bzw. Ellipsoid und Kegel. Diese verzerrungsfrei wiedergegebenen Breitenkreise werden als Standardparallelen bezeichnet.

Einige Karten in der Luftfahrt sind Lambertkarten, so zum Beispiel die ICAO-VFR-Karte für Sichtflüge oder IFR-Karten für Instrumentenflüge in den mittleren Breiten. In der Seefahrt werden demgegenüber überwiegend Karten in Mercatorprojektion eingesetzt.